AUGE/UG, Paiha zu AK-Wahlen in Kärnten: „Wir gratulieren Kärntner FreundInnen zum dritten Platz!“
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Liste GRÜNE/UG in Kärnten überholt ÖAAB – Positiver AUGE/UG-Trend setzt sich fort.
Ausgesprochen erfreut über das Abschneiden der Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen (GRÜNE/UG) in Kärnten zeigt sich Klaudia Paiha, Bundessprecherin der Alternativen, Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen (AUGE/UG): „Wir gratulieren Birgit Niederl und ihrem Team ganz herzlich zu diesem Wahlerfolg. Geradezu sensationell ist das Überholen des ÖAAB. Damit haben die Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen in Kärnten den dritten Platz erobert. Und das nach dem erst dritten Antritt zu AK-Wahlen in Kärnten!“
In Klagenfurt zweitstärkste Kraft
In Klagenfurt wurde die Kärntner AUGE/UG-Liste hinter der FSG sogar zweite und liegt damit noch vor den Freiheitlichen. „Erfreulich, dass freiheitliche Bäume nicht in den Himmel wachsen, das freiheitliche Lager in Kärnten insgesamt musste sogar deutliche Verluste hinnehmen,“ verweist Paiha auf knapp 10 Prozent Stimmverlust der freiheitlichen Listen.
Die 76 Prozent Stimmen für die FSG sind für die AUGE/UG dem masslosen Präsidentenwahlkampf geschuldet: „Die wahren Präsidentenfestspiele bei allen bisherig stattfindenden Länder-AK-Wahlkämpfen machen eine Ausdehnung des Medientransparenzgesetzes dringend notwendig. Es geht nicht an, dass sich die Präsidenten – egal ob rot oder schwarz - ihre Wahlkämpfe auch über AK-Publikationen finanzieren lassen. Es braucht auch in der AK ebenso ein 'Kopfverbot' bei Werbung mit öffentlichen Mitteln, wie es auch für den Bundeskanzler gilt.“
Rückenwind für Wien Wahlkampf
Für die laufende AK-Wahl in Wien erhofft sich Paiha jedenfalls eine Fortsetzung des positiven Trends für die AUGE/UG. „Wir haben als einzige Fraktion in allen Bundesländern Stimmen und Mandate dazugewonnen. Das Kärntner Ergebnis motiviert gleich noch einmal für den laufenden Wiener Wahlkampf. Wir rufen daher alle ArbeitnehmerInnen auf, die sozial-ökologische Veränderung und demokratische Kontrolle in der AK stärken wollen, auch in Wien AUGE/UG zu wählen. Nicht zuletzt, weil absolute Mehrheiten auch in den Arbeiterkammern übermütig machen“, schließt Paiha.