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AK NÖ beschließt Forderung nach Wertschöpfungsabgabe

Durch konsequentes Einbringen dieser Forderung durch die  AUGE /UG haben wir nun erreicht, dass diese von allen politischen Fraktionen in der AK NÖ beschlossen wurde!


„Da ist uns eine kleine politische Sensation gelungen“, so Kammerrat Stefan Taibl. „Sogar die schwarzen ArbeitnehmerInnen-Vertreter haben die Wertschöpfungsabgabe mitbeschlossen.“

 

Die AK NÖ hat zur Eröffnung des neuen ArbeitnehmerInnenzentrums in St Pölten diesmal keine Anträge bearbeitet, sondern eine gemeinsame Grundsatzerklärung "10 Punkte für NÖ ArbeitnehmerInnen" einstimmig angenommen. Diese Erklärung ist in vieler Hinsicht sehr zahm, hat aber ganz klar eine Entlastung der Lohnsteuer und eine nicht arbeitsbasierte Wertschöpfung in ihren Forderungen.

" Die AK NÖ fordert, dass über die erreichte Lohnsteuerreform hinaus der Faktor Arbeit stärker zu entlasten ist. Dazu soll die Bundesregierung mit den Sozialpartnern rasch Maßnahmen zu einer Neuverteilung der Steuerlast unter Heranziehung einer nicht arbeitsbasierten Wertschöpfung erarbeiten und umsetzen."

Diesen Punkt hat die Auge/UG in den Sitzungen als zwingend eingefordert. Sonst wäre die Resolution für uns nicht annehmbar gewesen. Und, nach viel Überzeugungsarbeit wurde der Punkt in der Resolution angenommen. Weiters kommt ein klares Bekenntnis zum solidarischen Sozialstaat vor. Soziale Absicherung und faire Teilhabechancen brauchen eine Vermögensumverteilung. Und die ist, nachdem die Schere zwischen Reich und Arm in den letzten Jahren massiv gestiegen ist, unabdingbar.

Die Wertschöpfungsabgabe ist ein Schritt in die richtige Richtung.

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