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AUGE/UG NÖ, Taibl: „Rot-Schwarzes Wahlkampfgetöse schadet Ansehen der Arbeiterkammern!“

foto stefan. 150Arbeiterkammern zu wichtig, um in rot-schwarzen Wahlk(r)ampf hineingezogen zu werden!

„Es ist höchst bedauerlich und geradezu grob fahrlässig, wie nun die Arbeiterkammer in den rot-schwarzen Wahlkampf hineingezogen wird. FSG und ÖAAB drohen in ihrem parteipolitischen Streit rund um den Grundstücksverkauf in Bruck an der Leitha vollkommen zu vergessen, wofür sie gewählt worden sind und was ihre Aufgaben in der Arbeiterkammer Niederösterreich sind. Wir rufen rot und schwarz auf, endlich wieder Vernunft statt Wahlkampf walten zu lassen und die Arbeiterkammer aus ihrem Parteienstreit herauszuhalten,“ fordert Stefan Taibl, Fraktionsvorsitzender der AUGE/UG  in der AK Niederösterreich.


Gemeinsame, lückenlose Aufklärung der Causa Grundstücksverkauf

 

Der NÖAAB wirft ja der roten AK-Führung in NÖ vor, ein Grundstück in Bruck an der Leitha unter Wert verkauft zu haben und spricht in diesem Zusammenhang von dubiosen Geldflüssen in Richtung AK NÖ. Die FSG-Spitze hat daraufhin rechtliche Schritte gegen den NÖAAB angekündigt. „Wir stehen für Kontrolle, Transparenz und lückenlose Aufklärung der Vorwürfe. In diesem Sinne gilt es schnellstens alle Fakten vor allen Fraktionen in der AK NÖ auf den Tisch zu legen, entsprechenden Vorwürfen nachzugehen und zu einer gemeinsamen Vorgangsweise  gegenüber der Öffentlichkeit zu kommen. Die Offenlegung aller Unterlagen sowie der entsprechenden Vorstandsprotokolle ist ein erster, wichtiger Schritt für eine gemeinsame Aufarbeitung.“

 

Kein Wahlkampf auf Kosten  der ArbeitnehmerInnen und ihrer Interessensvertretung!

 

Für billige Parteipolemik auf Kosten der wichtigen, interessenspolitischen Einrichtung Arbeiterkammer stehe die AUGE/UG jedenfalls nicht zur Verfügung. „So wie sich rot und schwarz derzeit aufführen, droht dem Ansehen der AK nachhaltig ein schwerer Schaden und eine entsprechende Schwächung. Die ganz offensichtlich partei- und wahlkampfmotivierten Akteure in dieser Auseinandersetzung sollen sich endlich – unabhängig der inhaltlichen und ideologischen Differenzen  – wieder dessen bewusst werden, wofür sie gewählt worden sind: die ArbeitnehmerInnen in Niederösterreich bestmöglich zu vertreten und nicht Parteipolitik und Wahlkampf auf Kosten der ArbeitnehmerInnen die eine starke  Arbeiterkammer, brauchen,“ schließt Alternativgewerkschafter Taibl.

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