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Neues aus Niederösterreich

Sozialberufe - die tragende Säule der Gesellschaft stärken!

 

die Effizienz-Kettensäge stoppen!

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Dass die "tragende Säule der Gesellschaft" immer wieder mit der Effizienz-Kettensäge bearbeitet wird und schon knapp vor dem Einsturz steht, verbildlichten die AktivistInnen der Vernetzungsgruppe Soziales, einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe von BetriebsrätInnen und Beschäftigten, am vergangenen Mittwoch im Vorfeld der Betriebsrätinnen-Konferenz der GPA djp. 

BR Stefan Taibl von der AUGE/UG und Mitglied der Arbeitsgruppe: "Die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sind schon jetzt oft unzumutbar und ethisch nicht mehr vertretbar! Effizienzsteigerungsdruck, Quotendruck, steigende Bürokratisierung und Stechuhrprinzip führen dazu, dass ein individuelles Eingehen auf die KlientInnen kaum mehr möglich ist und die Qualität unserer Versorgung massiv leidet! Die fehlende finanzielle Wertschätzung und oft auch Arbeitsplatz-Unsicherheit durch kurzfristige Förderverträge machen Sozial- und Pflegeberufe immer unattraktiver."

     

 

mehr Fotos  und Video  zur "tragenden Säule" 

Offener Brief mit Forderungen an die RegierungsverhandlerInnen:

In den laufenden Regierungsverhandlungen werden die Weichen für Budgets und Politik der kommenden 5 Jahre gestellt. Dabei ist zu befürchten, dass das sagenumwobene Budgetloch durch Kürzungen in allen Bereichen gestopft werden soll. DieVernetzungsgruppe Soziales wendet sich daher mit einem offenen Brief an die RegierungsverhandlerInnen und warnt vor einer Budgetkonsolidierung zu Lasten des Sozial- und Gesundheitsbereiches. 

In dem offenen Brief, der am 9. 12. übergeben wird, fordert die Vernetzungsgruppe Soziales, den Sozial- und Gesundheitsbereich aus der Budgetkonsolidierung auszunehmen und ihn dauerhaft und nachhaltig abzusichern: "Investitionen in den Sozialbereich schaffen nicht nur einen gesellschaftlichen Mehrwert, sondern auch ökonomischen Wohlstand, das ist durch internationale Studien nachgewiesen. Die Sozialen Dienste sind eine tragende Säule unserer solidarischen Gesellschaft. Wer hier spart, schafft teure Probleme für die Zukunft!" ist Taibl überzeugt. 

  

und zur Finanzierungsfrage gibt's auch gleich eine passende Antwort:  Budget - von Lücken und ihren Büßern... 

1500 Euro Mindestlohn im Handel sind gut. Für alle wär's noch besser!

 

„Die Menschen brauchen jetzt schon Löhne, von denen sie auch leben können. In diesem Sinne sind die 1500 Euro Mindestlohn im Handel ein Erfolg, aber leider erst ab 2015.“ so Stefan Taibl, AK-Rat der AUGE/UG NÖ, zum KV-Abschluss der Handelsangestellten. Die Unabhängigen GewerkschafterInnen (Auge/UG) in der AK fordern schon jetzt einen Mindestlohn für alle ArbeitnehmerInnen!  So auch bei der AK –Vollversammlung in NÖ am 14.11.

„Gute Einkommen helfen nicht nur den Menschen, sie helfen auch Budgetlöcher zu stopfen - denn gerade bei den niedrigen Löhnen landet das Geld nicht auf Sparbüchern, sondern letztlich wieder in der Wirtschaft. Jeder zusätzliche Euro wird da ausgegeben und schafft so Nachfrage und Beschäftigung und damit Steuereinnahmen. Geht's den ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen gut, brummt der Wirtschaftsmotor und geht’s auch dem Budget gut!“, so Taibl abschließend.

 

Von der Arbeit leben können und Sicherheit für KonsumentInnen: 19 Anträge der AUGE/UG NÖ zur Vollversammlung am 14. November

Arbeiterkammerrat Stefan Taibl: „Ein wichtiger Schwerpunkt der kommenden Vollversammlung ist für uns die grundsätzliche Forderung, dass Beschäftigte von ihrem Einkommen auch Leben können müssen! Erreichen wollen wir das einerseits durch die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn, die Anhebung der Standards für Sozialberufe und ein besseres und günstigeres Angebot an Öffentlichen Verkehrsmitteln für Niederösterreichs PendlerInnen.“ 

 

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AK-NÖ-Vollversammlung: Von der Arbeit leben können!

AUGE/UG NÖ Arbeiterkammerrat Taibl fordert

- gesetzlicher Mindestlohn

- Wertschätzung von Sozialberufen

- leistbare Mobilität auch in Niederösterreich und

- ein Ende der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung in Niederösterreich!

 

 

Gesetzlicher Mindestlohn ein Gebot der Stunde!

Dem Umstand, dass immer mehr Menschen auch in Niederösterreich von ihrem Einkommen nicht mehr wirklich leben können, will AK-Rat Stefan Taibl von der AUGE/UG NÖ einen gesetzlichen Riegel vorschieben. Für ihn ist ein gesetzlicher Mindestlohn von € 1.500,-- im Monat daher ein Gebot der Stunde

„Fast 25 % der erwerbstätigen Frauen und rd 8 % der erwerbstätigen Männer arbeiten im ,Niedriglohnsektor‘ und mussten lt. Statistik Austria 2010 mit weniger als € 8,64 bto pro Arbeitsstunde (€ 1.476,--/Monat bto bei Vollarbeitszeit)

 ihr Auslangen finden. Selbst mit einer Vollzeitbeschäftigung können damit die steigenden Lebenserhaltungskosten kaum mehr gedeckt werden.“ so Taibl. „Wer glaubt, dass wir einen Niedriglohnsektor brauchen, um unsere Wirtschaft anzukurbeln, akzeptiert, dass Menschen von ihrer Arbeit nicht mehr leben können. Eine klare Aufgabe der Arbeiterkammer, sich dagegen einzusetzen!“

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AK-NÖ Vollversammlung: Sicherheit für KonsumentInnen!


AUGE/UG Arbeiterkammerrätin Renate Partei fordert besseren Schutz vor schädlichen Chemikalien in Lebensmitteln - vom Wasser bis zur Verpackung!  

 

Die Grund- und Trinkwasserskandale in Niederösterreich (Korneuburg, Ebenfurth, Deutsch Wagram...) in den vergangenen Jahren hatten eines gemeinsam: Hätten genauere routinemäßige Untersuchungen auf die richtigen Stoffe stattgefunden, hätten wir uns  viel Geld und Umweltschäden erspart. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel - darum muss der Schutz unserer Wasserreserven auch vorrangiges KonsumentInnenschutzziel sein.

 

 

 

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