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AUGE/UG: Gedenken an faschistische Ustaša und Angehörige der Waffen-SS in Bleiburg/Pliberk stoppen!

Klaudia 180pxAUGE/UG fordert PartisanInnen-Denkmal und "Tag des antifaschistischen Kampfes".

Jedes Jahr treffen sich Mitte Mai bei Bleiburg/Pliberk in Kärnten/Koroška zehntausende Menschen, um der faschistische Ustaša und der Angehörigen der Waffen-SS zu gedenken. Der NDH-Staat betrieb das einzige Konzentrations- und Vernichtungslager in Europa, welches nicht unter der Führung Nazideutschlands stand. Der Ustaša-Staat erließ Rassegesetze nach dem Vorbild des Dritten Reiches, JüdInnen, Roma und SerbInnen wurden kollektiv zu Feinden des kroatischen „Volkes“ erklärt und im großen Stil ermordet. 86.000 Menschen wurden in diesen kroatischen Konzentrationslagern vernichtet. Insgesamt fielen dem Völkermord der Ustaša-Faschisten 300.000 bis zu 750.000 Menschen zum Opfer.

 

 

„Die Behörden Österreich müssen handeln und dem Treiben der FaschistInnen ein Ende setzen. Es ist unerträglich, dass 72 Jahre nach Ende des NS-Regimes noch immer AnhängerInnen eines faschistischen Terrorstaates dessen Soldaten und deren Verbrechen in Österreich gedenken können“, zeigt sich Klaudia Paiha, Bundessprecherin der AUGE/UG – Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen entsetzt.

 

Vielmehr müsse es endlich ein Denkmal für PartisanInnen auf öffentlichen Grund geben. "Denn es waren PartisanInnen, die sich durch ihren aufopfernden Kampf gegen die faschistische Terrorherrschaft auszeichneten und damit ein Stück zur Befreiung Österreichs beitrugen. Wie der 'Dan antifašističke borbe' in Kroatien, müsste auch in Österreich ein 'Tag des antifaschistischen Kampfes' als Feiertag zur Ehrung der PartisanInnen begangen werden", regt Paiha abschließend an.

 

Smrt fašizmu – sloboda narodu!

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