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Neues aus Wien

AUGE/UG, Koza: „Keine Arbeitszeitflexibilisierung auf Kosten von Einkommen und Lebensqualität der ArbeitnehmerInnen!“

markus koza 1 HP 150Bei Arbeitszeitfragen müssen endlich Interessenlagen der ArbeitnehmerInnen ins Zentrum rücken!

„Wenn der Wirtschaftsbund behauptet, es ginge bei der von ihm geforderten  Arbeitszeitflexibilisierung nicht um Lohnkürzungen, aber schon wieder die Ausweitung täglicher und wöchentlicher Höchstarbeitszeiten und eine Verlängerung der Durchrechnungszeiträume fordert, bestätigt er nur einmal mehr, dass es ihm eben genau darum geht. Welchen Sinn hätte eine längere Durchrechnung denn sonst, als teure Überstundenzuschläge zu sparen? Und was ist das sonst, als eine Lohnkürzung?“, kommentiert Markus Koza, Bundessekretär der AUGE/UG – Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen die neuerliche Forderung der Arbeitgeberseite nach flexibleren Arbeitszeiten.

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NEU! Der AUGE/UG und GRAS Arbeitsguide für Studierende: "Alles was (Arbeits)Recht ist!"

GRAS AUGE BroschuereJetzt ist er da! Der stundentische Arbeitsguide der AUGE/UG und der GRAS. Wie hoch ist mein Gehalt? Bin ich eh sozialversichert? Welche Rechte hab ich? Was für ein Arbeitsverhältnis hab ich überhaupt? Und: Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zu Job habe und Beratung und Hilfe brauch? Mit unserer Broschüre "Alles was (Arbeits)Recht ist!" wollen wir versuchen einige der Fragen, die sich immer wieder im Berufsleben stellen zu beantworten, und einen kurzen Überblick über "typische" wie "atypische" Beschäftigungsverhältnisse zu geben und was sie für unmittelbar Betroffene bedeuten.  Und neben Basic-Facts gibt es auch inhaltliche Beiträge rund um das Thema Arbeit und Arbeitswelt und jede Menge Stellen, wo Hilfe und Beratung rund um das Thema Arbeit und Rechte angeboten werden.  Die Broschüre gibt's hier als Download und natürlich an Infoständen der GRAS vor Ort. Wir hoffen viel Spaß aber auch Informationsgewinn beim Lesen.

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AUGE/UG: Gedenken an faschistische Ustaša und Angehörige der Waffen-SS in Bleiburg/Pliberk stoppen!

Klaudia 180pxAUGE/UG fordert PartisanInnen-Denkmal und "Tag des antifaschistischen Kampfes".

Jedes Jahr treffen sich Mitte Mai bei Bleiburg/Pliberk in Kärnten/Koroška zehntausende Menschen, um der faschistische Ustaša und der Angehörigen der Waffen-SS zu gedenken. Der NDH-Staat betrieb das einzige Konzentrations- und Vernichtungslager in Europa, welches nicht unter der Führung Nazideutschlands stand. Der Ustaša-Staat erließ Rassegesetze nach dem Vorbild des Dritten Reiches, JüdInnen, Roma und SerbInnen wurden kollektiv zu Feinden des kroatischen „Volkes“ erklärt und im großen Stil ermordet. 86.000 Menschen wurden in diesen kroatischen Konzentrationslagern vernichtet. Insgesamt fielen dem Völkermord der Ustaša-Faschisten 300.000 bis zu 750.000 Menschen zum Opfer.

 

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AUGE/UG zum Tag der Arbeitslosen: Arbeitszeitflexibilisierung a la WKO und Industriellenvereinigung erhöht Arbeitslosigkeit!

TALLängere Arbeitszeiten und Durchrechnungszeiträume gehen zu Lasten von Jobs und Gesundheit!

„Würden die Arbeitszeitwünsche der Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung umgesetzt, hätte das nicht nur massive Einkommensverluste für die ArbeitnehmerInnen zur Folge, sondern auch einen weiteren Anstieg von Arbeitslosigkeit. Wer Arbeitslosigkeit bekämpfen will, muss Arbeitszeiten fairkürzen, nicht verlängern,“ kritisiert Klaudia Paiha, Bundessprecherin der AUGE/UG – Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen anläßlich des Tags der Arbeitslosen am 30. April die Arbeitszeitflexibilisierungspläne der Unternehmerverbände.

 

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Enquete: Alles flexi, oder was?

Alles flexiALLES FLEXI, ODER WAS?
Arbeitszeit neu denken, Arbeitszeiten menschlich gestalten.
Aktuelle Studien. Politische Analysen. Engagierte Diskussionen.
 
Zeit: Dienstag, 2. Mai 2017, 14:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Wiener Rathaus, Wappensaal, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege II bzw. Stiege 8 (Lift), 1. Stock.
1010 Wien

 

VeranstalterInnen: Grüner Klub im Wiener Rathaus, Österreichische Grüne im Europaparlament, AUGE/UG Wien

 

WORUM ES GEHT

Der 12-Stunden-Arbeitstag ist wieder in Diskussion. Der Wirtschaftsminister, die Arbeitgeberverbände und die Industriellenvereinigung wollen die Arbeitszeit auf 12-Stunden pro Tag per Gesetz erhöhen. Wir sagen „Nein“ zum 12-Stunden Tag. Die Weichen müssen in die entgegengesetzte Richtung gestellt werden, in Richtung kürzere Erwerbsarbeitszeiten.

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