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Alternative und Grüne GewerkschafterInnen / UG | A - 5020 Salzburg, Glockengasse 6

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Robert Müllner

Die AUGE/UG greift Themen auf, die andere Fraktionen aus parteipolitischen Gründen liegen lassen. Zum Beispiel gesetzlicher Mindestlohn, Vermögens- und Erbschaftssteuern, Integration von MigrantInnen, Abschaffung des Bankgeheimnisses. Weil wir unabhängig sind, konnten wir zum Beispiel auch gegen das Märchen von der Salzburger Olympiabewerbung als „Joblokomotive“ auftreten. Uns als AUGE sind neben der arbeitsrechtlichen Verbesserung aller Beschäftigten die Umwelt und ein nachhaltiges Wirtschaften besondere Anliegen.

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Robert Müllner ist gelernter Werkzeugmacher und Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrates der Firma MAC0


Ümit Kale

Ich bin  Ümit Kale, ein echter türkischer Salzburger, hin und wieder einen Scherz auf den Lippen.Ich will nicht Bundespräsident werden und sagen „Yes we can!“ (ev. auf Türkisch?!?!), dennoch ist es mir wichtig nicht nur von Integration zu reden, sondern Taten sprechen zu lassen. Es wird noch viele kleine Schritte brauchen bis wir alle vom selben reden. Wie heißt es so schön: „Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.“

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Johanna Landauer

„Durch den Einzug neoliberaler Steuerungskonzepte und harter betriebswirtschaftlicher Kosten/Nutzenkalküle auch im Non- und Social-Profit-Bereich, haben sich die Arbeitsbedingungen hier zum Schlechteren verändert. Die Finanz- und Spekulationskrisen der Staaten verschärfen diese Situation, zumal wir ArbeitnehmerInnen und nicht die Banken und Spekulanten die Zeche zahlen. Die Ressorts für Soziales und Kultur sparen auf allen Ebenen. Da heißt es für AN-VertreterInnen gehörig auf der Hut zu sein. Überbetriebliches Engagement und Vernetzung werden für BetriebsrätInnen immer wichtiger: deswegen bin ich bei der Plattform wir-fair-dienen-mehr und der AUGE/UG aktiv“.

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Johanna Landauer ist Betriebsratsvorsitzende des Diakoniewerk Salzburg


Déogratias Nsengiyumva

Ich trete bedingungslos für eine demokratische Diskussionskultur ein, in der nicht irgendwelche vorgegebene Parteipositionen durchgesetzt werden, sondern die von den Betroffenen erarbeiteten Lösungen zur Anwendung kommen. Das wäre für mich eine echte Demokratisierung der Arbeitswelt. Für die AUGE kandidiere ich, weil nur in dieser Fraktion die Zusammenhänge aus der Sicht der ArbeitnehmerInnen gesehen werden und nicht die Perspektive von Parteizentralen zählt.

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Déogratias Nsengiyumva ist IT-Fachmann und Betriebsrat in den Salzburger Landeskliniken


Klaus-Peter Fritz

Nicht zuletzt auf Grund des steigenden Arbeitsdruckes und damit verbundener „Berufskrankheiten“ wie Burn-out, Stress und Depressionen ist es höchst an der Zeit, eine sechste Urlaubswoche einzuführen, wie dies in vielen europäischen Ländern längst Realität ist. Dieses Recht soll nicht eine Frage des Alters bzw. der Dauer der Betriebszugehörigkeit sein, sondern für alle ArbeitnehmerInnen gelten, egal ob alt oder jung.

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Klaus-Peter Fritz ist Vorsitzender des Betriebsrates der Pro Juventute Soziale Dienste GmbH


Renate Panosch

Als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen glaube ich noch an die Möglichkeit, dass wir Nischen bauen und entwickeln können, in denen menschliche Werte Bedeutung haben, wie Miteinander statt Gegeneinander, Raum für Offenheit statt  Überwachungsstaat, Zeit haben und geben statt Hetze und Stress, Platz für die kleinen Projekte statt ungehemmter Globalisierung, Wachsen dürfen statt gezogen werden und vieles mehr.“

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Renate Panosch ist Ergotherapeutin und arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern im stationären Bereich wie auch in der Praxis.

 


Hermine Gantschnigg

 

Als Mutter von zwei Kindern, Teilzeithausfrau und flexible kaufmännische Angestellte leite ich seit  2006 das virtuelle Büro der AUGE und bin zuständig für viele kleine und große Dinge.  Wenn ich behilflich sein kann, bin ich das gerne.

 

 

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Angelika Noisternig

Die derzeit immer noch geltenden, unterschiedlichen Regelungen in  Bezug auf Ausbildung, Entlohnung und Berufsbild für Beschäftigte im Sozial- und Gesundheitsbereich sind nicht mehr zeitgemäß und nicht akzeptabel. Einheitliche Berufsbilder wären ein wesentlicher Beitrag zu einer flächendeckenden Qualitätssicherung. Vieles ließe sich schon durch einen Beitritt der verschiedenen sozialen Institutionen zum BAGS-KV verändern.

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