Aktiv gegen Nulllohnrunden - auch in den Betrieben!
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- Published on Dienstag, 18. September 2012 09:15
Was tun gegen drohende Nulllohnrunden im Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Kulturbereich? Unser Vorschlag: Klar dagegen positionieren. Druck machen. Entsprechende Resolutionen und Beschlüssen in Betriebsräten fällen. Und so den Gewerkschaften für die kommenden Verhandlungen den Rücken stärken.
Für die Bundesbediensteten hat die Bundesregierung schon eine beschlossen: eine Nulllohnrunde. Länder und Gemeinden wollen nachziehen und auch ihren Beschäftigten eine Nulllohnrunde verordnen. Allerdings drohen Nulllohnrunden nicht auf öffentlich Bedienstete begrenzt zu bleiben. Nulllohnrunden drohen auch Beschäftigten im privaten Sozial-, Gesundheits-, (elementaren) Bildungs- sowie Kulturbereich. Weil diese Bereiche für die öffentliche Hand mit öffentlichen Geldern Dienstleistungen erbringen. Weil viele Vereine und Organisationen hinsichtlich ihrer Einkommen und Einkommensentwicklung unmittelbar an die öffentlichen Dienste angelehnt sind.
Reform der Invaliditätspension interessanter Schritt im bestehenden Regelwerk
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- Published on Donnerstag, 02. August 2012 07:12
Zur Zeit ist der Gesetzesvorschlag zur Reform der Invaliditätspension (Sozialversicherungsänderungsgesetz 2012 399/ME) in Begutachtung. Zahlreiche Kommentare in der medialen Auseinandersetzung begleiten des Verfahren. Worum geht es? Mit 2014 soll die derzeitige befristete I-Pension für Menschen unter 50 Jahren abgeschafft werden. Im Gegenzug wird ein Regelwerk zur Rehabilitation eingeführt. Nach der Begutachtung der Betroffenen durch die Begutachtungsstellen der PVA wird im ersten Schritt eine medizinische Rehabilitation umgesetzt.
KIV/UG und UG im ÖGB: „Solidarität mit den Wiener AbfallberaterInnen in ihrem Kampf für faire Arbeits- und Einkommensbedingungen!“
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- Published on Freitag, 27. Juli 2012 10:16
KIV/UG und UG laden gemeinsam mit der Initiative zum Pressegespräch am 31. Juni: „Für faire und rechtskonforme Dienstverhältnisse“
„Für faire und rechtskonforme Arbeitsbedingungen bei der MA48 Abfallberatung“ lautet der Titel einer Petition, mit der die Initiative Abfallberatung seit kurzem um UnterstützerInnen wirbt. Aus gutem Grund: Nach jahrelanger Arbeit als Scheinselbständige auf Werkvertragsbasis mit Gewerbeschein soll die Stadt Wien das Beschäftigungsverhältnis aller AbfallberaterInnen endlich auf eine rechtskonforme Basis stellen: „Wir wollen Anstellungen statt Umgehungsverträge! Ich möchte z.B. auch mal krank sein können ohne befürchten zu müssen, dass ich dann meine Miete nicht mehr zahlen kann“, so die Abfallberaterin Verena Sommer.
Ein trauriger Tag - Renate Schön ist tot
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- Published on Donnerstag, 19. Juli 2012 08:17
Begräbnis: 1. August, 14 Uhr, Zentralfriedhof, 2. Tor, Halle 1
Bis zum Grab wird es ein längerer Weg, falls jemand gehbehindert ist.
Sie war nicht nur eine der MitbegründerInnen unserer Schwesternorganisation KIV/UG in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, sondern auch ein wesentlicher Teil der GE, wie die AUGE/UG früher hieß. Wir trauern gemeinsam. (AUGE/UG)
Meine Wegbegleiterin seit den ersten KIV-Tagen, Renate Schön, ist heute im SMZ Süd gestorben. "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!" Das war Renates Lieblingsspruch. Und nach diesem Motto hat sie auch gelebt. Als Personalvertreterin, als Gewerkschafterin im Bundesvorstand und im Präsidium der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten. Und auch privat im Umgang mit den 16 Jahren ihrer schweren Erkrankung, die sie lange Zeit nicht an ihrer engagierten Arbeit gehindert hat. Unvergessen, wie sie einmal in einer Sitzung mit den Granden der GdG kurzerhand "das Ende der Demokratie" konstatiert hat.
Unabhängige GewerkschafterInnen an GewerkschafterInnen im Nationalrat: „Sagt NEIN zum Fiskalpakt!“
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- Published on Mittwoch, 04. Juli 2012 09:24
Mit Fiskalpakt wird rigider Sparkurs auf Kosten von Beschäftigung, sozialer Sicherheit und ArbeitnehmerInnenrechten völkerrechtlich festgeschrieben!
„Wir rufen alle GewerkschafterInnen im Nationalrat noch einmal auf, gegen den Fiskalpakt zu stimmen! Quer durch Europa, auch in Deutschland lehnen die Gewerkschaften den Fiskalpakt als ökonomisch schädlich und den Sozialstaat massiv gefährdend ab. Der deutsche Gewerkschaftsbund hat die Abgeordneten zum deutschen Bundestag aufgerufen, gegen den Fiskalpakt zu stimmen, oder eine Beschlussfassung zumindest zu verschieben. Dass der ÖGB sich zu keinem klaren NEIN durchringen kann, ist aus gewerkschaftlicher Sicht weder begründbar, noch nachvollziehbar,“ kritisiert Markus Koza, Vorsitzender der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB und Mitglied des ÖGB Vorstands.
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