Top Slogan-Burgenland

Alternative und Grüne GewerkschafterInnen / UG

auge banner chilli 1

Hedenig, AUGE/UG: „Arbeitslosigkeit durch Krise darf nicht zu Armut führen!“

Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen wollen Arbeitslosengeld deutlich erhöhen: Arbeitslose dürfen nicht Zeche für falsche Wirtschaftspolitik zahlen!

Eine deutliche Erhöhung des Arbeitslosengeldes fordern die Alternativen, Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen (AUGE/UG). Spitzenkandidat der AUGE/UG zur Burgenländischen AK-Wahl: „Das Arbeitslosengeld ist in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern beschämend gering die Ersatzquote – also die Höhe des Arbeitslosengeldes im Vergleich zum Einkommen, dass zur Ermittlung des Arbeitslosengeldes herangezogen wird – liegt nur bei 55 %! Im europäischen Durchschnitt liegt diese Ersatzrate bei rund 70 %, in den skandinavischen Ländern sogar bei 80 bis 90 %! Wer in Österreich arbeitslos wird, ist akut armutsgefährdet!“

 


Die AUGE/UG fordert daher die deutliche Anhebung des Arbeitslosengeldes auf skandinavisches Niveau, mindestens jedoch auf den europäischen Durchschnitt: „Es geht nicht an das ArbeitnehmerInnen und Arbeitslose die Zeche für eine vollkommen verfehlte neoliberale Wirtschaftspolitik und die daraus resultierende Krise zahlen sollen,“ so Hedenig.

Außerdem wäre eine Erhöhung des Arbeitslosengeld auch ein wirkungsvolle Maßnahme um der Wirtschaftskrise begegnen zu können: „Wer im Falle von Arbeitslosigkeit nur noch knapp die Hälfte seines letzten Einkommens im Börsel hat, der kann auch nichts ausgeben. Ein höheres Arbeitslosengeld würde dagegen den Nachfrageausfall geringer halten und dadurch helfen, den Konsum zu stabilisieren und Jobs zu sichern.“ Kritik kommt von Hedenig an SPÖ und ÖVP: „Sozialminister Hundstorfer soll nicht immer nur von einer Erhöhung des Arbeitslosengeldes reden, sondern handeln. Und die ÖVP soll endlich ihre Blockade aufgeben. Sie haben es in der Hand etwas gegen Armut zu tun. Sonst müssen sie sich den Vorwurf gefallen lassen, dass ihnen das Schicksal von Arbeitslosen vollkommen egal ist,“ schließt Hedenig.

Impressum