KIV/UG und AUGE/UG: „Klares NEIN zu Nulllohnrunde für Wiener Gemeindebedienstete!“
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- Published on Montag, 30. November -0001 00:00
Nulllohnrunde in Wien hätte auch massive finanzielle Auswirkungen auf Beschäftigte im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich
Eine klare Absage an die von Finanzstadträtin Brauner angedachte Nulllohnrunde für Gemeindebedienstete in Wien kommt von den Unabhängigen GewerkschafterInnen in der GdG-KMSfB – der KIV/UG (Konsequente Interessensvertretung) und in der GPA-djp – AUGE/UG (Alternative und Grüne GewerkschafterInnen).
AUGE/UG, Paiha: „Keine Ermessensausgaben-Kürzung auf Kosten Sozialer Vereine, Frauenberatungseinrichtungen und Kulturinitiativen!“
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- Published on Montag, 30. November -0001 00:00
Droht unter dem Titel 'Kürzung von Ermessensausgaben' Streichorgie für Beratungseinrichtungen, Sozial- und Kulturinitiativen?
Die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen/Unabhängigen GewerkschafterInnen (AUGE/UG) befürchten unter dem Titel 'Kürzung der Ermessensausgaben' im Umfang von heuer 170 Mio. Euro, massive Einsparungen bei Frauenberatungseinrichtungen, Sozialen Vereinen und Kulturinitiativen: „Unter dem Titel Ermessensausgaben laufen im Bundeskanzleramt z.B. Unterstützungen für Frauenberatungseinrichtungen oder Frauenhäuser. Einrichtungen für von Gewalt bzw. Not betroffenen Frauen sind bereits vielfach finanziell unterdotiert und personell unterbesetzt. Mit weiteren Kürzungen bei den Ermessensausgaben droht sich der finanzielle und personelle Engpass noch weiter zu verschärfen. Und wird es zunehmend verunmöglicht, diese so wichtigen – vielfach geradezu überlebenswichtigen - Beratungs-, Unterstützungs- und Hilfseinrichtungen für Frauen weiterzuführen. Das darf auf keinen Fall passieren, es muss eine Garantieerklärung seitens des Frauenministeriums und des Bundeskanzleramts geben, dass Fraueneinrichtungen keinesfalls gekürzt werden,“ fordert Klaudia Paiha, Bundessprecherin der AUGE/UG.
Unabhängige GewerkschafterInnen zu Sparpaket: „Chance auf mehr soziale Gerechtigkeit und ökologischen Umbau vertan!“
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- Published on Donnerstag, 23. Februar 2012 07:26
Sparmaßnahmen setzen nicht an Verursacherprinzip an – weder PensionistInnen, noch öffentlich Bedienstete und das Gesundheitssystem sind für Wirtschaftskrise verantwortlich!
„Finanz- und Wirtschaftskrise? Konjunkturpakete? Milliardenschwere Bankenrettung? Nie gehört! Geht es nach der österreichischen Bundesregierung, zeichnen ganz offensichtlich drei Bereiche für Defizite und steigenden Schuldenstand verantwortlich: Die PensionistInnen, der öffentliche Dienst und das Gesundheitssystem. Das widerspricht zwar so ziemlich allen Analysen, Daten und Fakten – schließlich ist der Schulden- und Defizitstand erst mit Ausbruch der Wirtschaftskrise und den daraus entstehenden Folgekosten derartig angestiegen – dürfte allerdings das ausgesprochen bescheidene Ergebnis wochenlangen Grübelns darüber, wie denn nun die Krisenkosten am besten zu bewältigen wären, sein.
BAGS-KV Demo am 1. Februar 2012: Tausende Beschäftigte aus dem privaten Sozial- und Gesundheitsbereich auf der Straße!
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- Published on Donnerstag, 23. Februar 2012 07:26
An die 6.000 Beschäftigte aus dem privaten Sozial- und Gesundheitsbereich - davon allein in Wien 3.000, unter ihnen auch BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und Beschäftigte aus dem kommunalen Sozialbereich - demonstrierten am 1. Februar für deutliche Gehalts- und Lohnerhöhungen im Rahmen der BAGS-, Caritas, Privat- und Ordensspitäler-KV Verhandlungen sowie für bessere Arbeitsbedingungen. Ein Kurzfilm von der Demonstration (mit Interviews mit BetriebsrätInnen und Beschäftigten), Links zu Fotostrecken sowie zu den Presseaussendungen von GPA-djp und vida finden sich auf unserem Sozialmilliarde-BLOG.
AUGE/UG: „Keine ORF-Reform auf Kosten demokratischer Mitbestimmungsrechte der Belegschaftsvertretung!
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- Published on Donnerstag, 24. November 2011 11:30
Beschneidung betriebsrätlicher Mitbestimmungsrechte in Personalfragen widerspricht Arbeitsverfassungs- und Aktienrecht
„Wir haben bereits in der Vergangenheit mehrmals darauf hingewiesen, dass die Aberkennung derartiger Mitbestimmungsrechte rechtlich schlichtweg nicht zulässig und aus demokratiepolitischen Gründen ohnehin vollends abzulehnen ist. Warum einmal mehr selbiges gefordert wird, bleibt ein Rätsel“, zeigt sich Paiha verwundert.
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