Anträge Wien
Antrag 7 / Befristete Dienst- und Beschäftigungsverhältnisse – Umsetzung und Anwendung der EU-Richtlinie
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag mehrheitlich angenommen
FSG, ÖAAB, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FA: für Zuweisung
Die 156. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert:
Die Bestimmungen der befristeten Beschäftigung im Dienstrecht (auch die Bestimmung über die immer wieder kehrende befristete Beschäftigung in Sonderverträgen) und in Spezialgesetzen wie der Dienstvorschrift für Aushilfs- und Saisonbedienstete der Stadt Wien sind hinsichtlich des geltenden EU-Rechts und der betreffenden EU-Richtlinie mit Unterstützung von Arbeiterkammer bzw. EU- und ArbeitsrechtsexpertInnen zu überprüfen.
Antrag 6 / Ausgliederung und Privatisierung – Keine Zustimmung der Arbeiterkammer und ihrer FunktionärInnen im Zuge von Abstimmungen in gesetzgebenden Körperschaften
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag abgelehnt
Die 156. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert daher:
Keine Zustimmung der Arbeiterkammer zu wie immer gearteten Auslagerungen von kommunalen Aufgaben der Daseinsvorsorge, Ausgliederungen und/oder Privatisierungen sowie keine Zustimmung zur Übertragung von Aufgaben der Daseinsvorsorge an andere Rechtsträger durch ihre FunktionärInnen und VertreterInnen im Zuge von Abstimmungen in gesetzgebenden Körperschaften wie Gemeinderäten, Landtagen und Nationalrat.
Antrag 5 / Verbot von Leih- bzw. Zeitarbeit in der Gemeinde Wien - Erlaubnis nur mit ausdrücklich gesonderter Vereinbarung!
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag zugewiesen (Ausschuss Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes)
FA, GA, GLB, Kom., BDFA: ja
FSG, ÖAAB, Persp., BM, Türkis: für Zuweisung
Die 156. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert die Öffentlichen Dienstgeber und insbesondere die Gemeinden Wien auf, die Verwendung von Leih- bzw. Zeitarbeit, insbesondere auch in ihren Betrieben, Unternehmungen und ausgegliederten Unternehmen, Fonds und Anstalten öffentlichen Rechts, sowie in Betrieben und Unternehmen, die sich im Miteigentum der Gemeinde Wien befinden, grundsätzlich zu untersagen.
Antrag 4 / Umwandlung der privatisierten Beschäftigungsverhältnisse innerhalb der Gemeinde Wien in den ausgegliederten und ausgelagerten Vereinen, Unternehmen, Fonds und Anstalten öffentlichen Rechts
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag mehrheitlich zugewiesen (Ausschuss Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes)
GLB, Kom., BDFA: ja
ÖAAB: nein
FSG, FA, GA, Persp., BM, Türkis: für Zuweisung
Antragsbearbeitung
Die 156. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert die Stadt Wien auf, die privatrechtlich Beschäftigten in ein direktes Dienstverhältnis zur Gebietskörperschaft aufzunehmen, um insbesondere hinsichtlich der dienstrechtlichen Bestimmungen (z.B. in Bezug auf Kündigungen) gleiche Bedingungen auf der Basis der Dienstverhältnisse zum öffentlichen Dienstgeber herzustellen. Die Zuweisungsgesetze der Bundesländer geben den Dienstgeber, ohne rechtliche Änderung der Organisationsform die Möglichkeit, diese Maßnahme umzusetzen.
Antrag 3 / Sozialverträglichkeitsprüfung im Gesetzgebungsverfahren
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag mehrheitlich angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: für Zuweisung
Die 156. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert daher, dass das Instrument der erläuternden Bemerkungen zu den Landesgesetzen dahingehend auszubauen ist, dass diese - analog zur Untersuchung der wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen des Gesetzesvorhabens - eine auf sozialwissenschaftlichen Verfahren gestützte Analyse über die Auswirkung des jeweiligen Gesetzesvorhabens auf die soziale Lage der betroffenen Bevölkerung, auf die Gleichstellung von Frauen und Männern und die soziale Situation in einer Gesamtsicht beinhalten.
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Antrag 2 / Anrechnung der Kinder- und Hospizkarenz
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag mehrheitlich angenommen
FSG, ÖAAB, FA, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom.: ja
BDFA: für Zuweisung
Die Vollversammlung der AK möge beschließen:
Die AK setzt sich beim Gesetzgeber dafür ein, dass sämtliche Karenzzeiten die in die Kinder- und Hospizkarenz fallen sowohl bei der Anrechnung der Vordienstzeiten als auch bei den Vorrückungssystemen in den Betrieben und im öffentlichen Dienst (Biennien) angerechnet werden.
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Antrag 1 / Änderungen Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG)
zur 156. Vollversammlung der AK-Wien am 25. Oktober 2011
Antrag mehrheitlich angenommen
FSG, BM, GLB, KomIntern, BDFA: ja
ÖAAB, FA, GA, Persp., Türkis: für Zuweisung
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Dringlichkeitsantrag / Nein zu Privatisierungen zum Staatschuldenabbau!
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen (Ausschuss für Wirtschaftspolitik)
FSG, GA, Persp., GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, BM: für Zuweisung
FA: nein
In diesem Sinne möge die 155. Vollversammlung der AK Wien beschliessen:
Die Arbeiterkammer Wien spricht sich entschieden gegen die Privatisierung von Unternehmen in öffentlichem (Mit)Eigentum zur Budgetskonsolidierung bzw. zum Abbau öffentlicher Schulden aus, und lehnt entsprechende Vorstösse der WKÖ und der IV ab.
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Antrag 14 / Kopiergebühren bei Gericht
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: für Zuweisung
Die Arbeiterkammer-Vollversammlung möge beschließen:
Die Bundesregierung wird aufgefordert, Kopiergebühren bei Gericht zum Selbstkostenpreis einzuheben.
Antrag 13 / Ausbau der Ökostromversorgung – Verbesserung des Ökostromgesetzes
zur 155. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Umwelt u. Energie)
GA, BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FSG, ÖAAB, FA, Persp.: für Zuweisung
Die 155 Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien möge daher beschließen:
Die Arbeiterkammer Wien spricht sich für einen verstärkten Ausbau der Ökostromversorgung aus. Die Atomkatastrophe in Fukushima zeigt uns, dass wir uns unabhängig von Atomenergie machen müssen. Der weltweite Ausstieg aus dieser gefährlichen Technologie ist dringend gefordert!
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Antrag 12 / Gegen Kürzungen, Verunsicherungen und Personalabbau im Bildungs- und Forschungsbereich - für eine bessere Zukunft!
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag einstimmig angenommen
Die Arbeiterkammer, die ca. 11.000 Universitätsbedienstete vertritt, fordert daher die österreichische Bundesregierung auf wirklich mehr in die Zukunft, also in Bildung und Forschung zu investieren, anstatt nur davon zu sprechen und dafür zu sorgen, dass es nicht zu den schon angekündigten 3000 Kündigungen an Österreichs Universitäten kommt.
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Antrag 11 / European Stability Mechanism - nicht ohne Bedingungen!
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
Die 155. Vollversammlung der AK Wien möge daher beschließen:
Die 155. Vollversammlung der AK Wien empfiehlt den Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat auf, der Änderung des Artikels 136 sowie der erforderlichen Bareinlagen und Garantieerklärungen - im Sinne einer verursachensgerechten Finanzierung der Krisenkosten auf nationaler Ebene, sowie der Finanzierung dauerhafter Stabilisierungsmechanismen auf europäischer Ebene - nur unter der Bedingung des Einstiegs in eine umfassende Besteuerung von Vermögen, Vermögensübergängen sowie von Börsengeschäften in Österreich (reformierte "Börsenumsatzsteuer" auf nationaler Ebene bis zur Umsetzung einer EU-weiten Finanztransaktionssteuer) zuzustimmen.
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Antrag 10 / Möglichkeit der Ruhendmeldung für Neue Selbständige
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
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Antrag 9 / Maßnahmen zur Existenzsicherung in der Arbeitslosenversicherung
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Arbeitsmarktangelegenheiten u. Integration)
GA, BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
FSG, Persp.: für Zuweisung
Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert die Bundesregierung daher zu folgenden Maßnahmen zur Existenzsicherung in der Arbeitslosenversicherung auf:
- Signifikante Erhöhung der Nettoersatzrate in der Arbeitslosenversicherung auf zumindest den EU-Durchschnitt von 70% bei gleichzeitiger Einführung eines Mindestsockels in Höhe der Bedarfsorientierten Mindestsicherung
- Verlängerung des Arbeitslosengeldbezugs auf zumindest 39 Wochen
- Streichung der Anrechnung des PartnerInnen-Einkommens in der Notstandshilfe
- Automatische Valorisierung der Notstandshilfe entlang der Inflationsrate
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Antrag 8 / Recht auf soziale Rechte für alle – Verbesserung des Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen ( Ausschuss f. Sozialversicherung u. Gesundheitspolitik)
ÖAAB, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FSG, FA, GA, Persp., BM: für Zuweisung
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Antrag 7 / Übergangsregelung nach Abschaffung der Pensionsregelung für Witwen mit mindestens vier Kindern
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen ( Ausschuss f. Sozialversicherung u. Gesundheitspolitik)
GA, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FSG, ÖAAB, FA, Persp., BM: für Zuweisung
Die Vollversammlung der AK Wien beschliesst daher:
Die AK Wien fordert die Bundesregierung auf, die übergangslose Abschaffung der Pensionsmöglichkeit nach § 254 Abs. 2 ASVG mit 1.1.2011 so abzuändern, dass ein verfassungskonformes Auslaufen der Regelung möglich ist und Menschen, die mit einer Pensionierung auf Grund dieser Bestimmung im Jahr 2011 rechnen konnten, diese auch in Anspruch nehmen können.
Antrag 6 / Übergangsregelung der Witwe(r)npension bei Eingetragene PartnerInnen
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA, GA, Persp., BM: für Zuweisung
Die Vollversammlung der AK Wien möge beschließen:
Die AK Wien tritt für die Schaffung von Übergangsbestimmung im ASVG ein, mit der es überlebenden eingetragenen PartnerInnen nach dem Tod ihrer PartnerInnen ermöglicht wird, das Bestehen einer faktischen der Eingetragenen PartnerInnenschaft ähnlichen Lebensgemeinschaft vor Schaffung der Möglichkeit einer gesetzlichen, Eingetragenen Partnerschaft glaubhaft zu machen.
Weiterlesen: Antrag 6 / Übergangsregelung der Witwe(r)npension bei Eingetragene PartnerInnen
Antrag 5 / Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA, GA: für Zuweisung
Die Vollversammlung der AK Wien beschließt daher:
Die AK Wien tritt für eine Verbesserung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes hinsichtlich folgender Punkte ein:
Die Strafbestimmung gegen Unterentlohnung ist so zu verändern, dass nicht nur Entlohnung unter dem Grundlohn, sondern unter dem gesamten, nach der österreichischen Rechtsordnung zustehenden Entgelt unter Strafe gestellt ist.
Weiterlesen: Antrag 5 / Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz
Antrag 4 / Undokumentiert Arbeiten: Arbeitsrechte ausbauen zum Schutz aller abhängig Arbeitenden
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Allg. Sozialpolitik, Arbeitsrecht u, Rechtspolitik)
GLB, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
FSG, GA, Persp., BM, Türkis: für Zuweisung
Die AK Wien vertritt daher folgende Forderungen:
1. Keine Bereicherung und Wettbewerbsvorteile für ArbeitgeberInnen durch die Beschäftigung von undokumentiert Arbeitenden.
2. Lohnarbeit darf nicht von Rechten entkoppelt sein: Erwerb von Rechten durch Arbeit – für alle abhängig Arbeitenden und zum Schutz aller abhängig Arbeitenden.
3. Kein Unterminieren von sozial- und kollektivvertragsrechtlichen Standards.
Antrag 3 / MOBILITÄT STATT BARRIEREN für Künstler_innen, Kulturschaffende, Wissenschafter_innen
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Bildung & Kultur)
BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FA: nein
FSG, ÖAAB, GA, Persp., BM: für Zuweisung
Antragsbearbeitung
Antrag 2 / Recht auf Familienleben auch ohne Deutschkenntnisse
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
GA: für Zuweisung
Die Vollversammlung der AK-Wien spricht sich gegen die Bestimmungen im Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 aus, wonach Sprachkenntnisse auf dem Niveau A1 auch im Rahmen der Familienzusammenführung verlangt werden und fordert die Innenministerin dazu auf, die Forderung nach A1 vor der Einreise ersatzlos zu streichen und stattdessen leicht zugängliche und den Lernbedürfnissen der MigrantInnen entsprechende Lernangebote in Österreich zu schaffen.
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Antrag 1 / Kinder gehören nicht in Schubhaft!
zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011
Antrag angenommen (Ausschuss für Arbeitsmarkangelegenheiten und Integration)
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
Die Vollversammlung der AK-Wien spricht sich gegen die Wiedereinführung von Schubhaft für Minderjährigen im Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 über die Hintertür der „Freiwilligkeit“ aus: "begleiten" Kinder ihre Eltern nicht in Schubhaft, werden sie nicht nur von ihren Eltern getrennt, sondern können auch getrennt abgeschoben und von ihren Eltern auf Dauer getrennt werden. Die AK Wien fordert die Innenministerin dazu auf, diese Bestimmung im Sinne des Vorrangs des Kindeswohls, der Kinderrechtskonvention und der Asylrichtlinien der EU entsprechend zu ändern und generell von Schubhaft für Minderjährige abzusehen.
Resolution / Nein zur Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts! Nein zum 6-Punkte Legislativpaket der EU-Kommission!
zur 154. Vollversammlung der AK-Wien am 27. Oktober 2010
Antrag angenommen
FSG, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: JA
ÖAAB, FA, GA: für Zuweisung
Die AK-Wien fordert daher die österreichische Bundesregierung im Rahmen des Europäischen Rates, aber insbesondere auch das EU-Parlament und die EU-ParlamentarierInnen auf, dem 6-Punkte Legislativpaket der EU-Kommission in dieser Form nicht näher zu treten und dieses abzulehnen.
Antrag 15 / Keine Verschärfung des Zugangs zur Invaliditätspension!
zur 154. Vollversammlung der AK-Wien am 27. Oktober 2010
Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Sozialversicherung u. Gesundheitspolitik)
FA, GA, BM, GLB, Kom., BDFA: ja
FSG, ÖAAB, Persp., Türkis: für Zuweisung
Daher beschließt die Vollversammlung der AK-Wien:
Die AK-Wien wendet sich gegen jeden Versuch, den Zugang zur Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension zu erschweren und Menschen mit Erwerbseinschränkungen in Arbeitslosigkeit und Mindestsicherung das Leben zu erschweren.
Weiterlesen: Antrag 15 / Keine Verschärfung des Zugangs zur Invaliditätspension!
Antrag 14 / Keine Verschlechterungen beim Pflegegeld!
zur 154. Vollversammlung der AK-Wien am 27. Oktober 2010
Antrag zugewiesen ( Ausschuss f. Sozialversicherung u. Gesundheitspolitik)
FA, BM, Kom., BDFA: ja
FSG, ÖAAB, GA, Persp., GLB, Türkis: für Zuweisung
Antragsbearbeitung
Daher beschließt die Vollversammlung der AK-Wien:
Die Vollversammlung der AK spricht sich gegen eine Ungleichbehandlung von Menschen mit dem gleichen Bedarf an Pflege- und Betreuungsleistungen beim Bezug des Pflegegelds aus. Der Plan der Bundesregierung, die Mindestvoraussetzungen für einen Anspruch auf Pflegegeld um 10 Stunden im Monat an Pflegebedarf zu erhöhen, sowie die Erhöhung der Voraussetzungen um 10 Stunden pro Pflegegeldstufe wird aufs Schärfste zurückgewiesen.
Die AK-Wien wird diese Ungleichbehandlung gleichgelagerter Problemlagen mit allen rechtlichen Mitteln bekämpfen.
Weiterlesen: Antrag 14 / Keine Verschlechterungen beim Pflegegeld!