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Antrag 16 / Bessere Abstimmung der Fahrpläne der Österreichischen Bundesbahnen

Antrag 16 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 144. Vollversammlung der AK-Wien am 17. Mai 2006

Antrag zugewiesen (Auschuss Verkehr und Tourismus)

FA, GA, BM, BDFA, GLB: Ja

Antragsbearbeitung

 

Die Arbeiterkammer Wien fordert die ÖBB Personenverkehr AG auf, im Interesse Ihrer KundInnen einen attraktiven Fahrplan zu erstellen und dabei zu beachten, dass die Anschlüsse sowohl bei Zügen, wie auch bei Bussen gegeben sind. Das Zugangebot muss dahingehend verändert werden, dass die PendlerInnen der ÖBB wieder eine bessere Anbindung zu ihrer Arbeitsstätte und zu ihrem Wohnort gewährleistet haben. Die ÖBB Personenverkehr AG wird aufgefordert, mit dem Land Niederösterreich und Burgenland, im Interesse der PendlerInnen, in Verhandlungen zu treten, damit dieses Projekt rasch realisiert werden kann.

Begründung:
Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2005 hat sich das Zugangebot und die Fahrzeitengestaltung der ÖBB drastisch verschlechtert. Es kommt immer öfter vor, dass der Zubringerverkehr durch Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Verspätungen hat und damit Reisende ihre Anschlusszüge auf den Umstiegebahnhöfen nicht mehr erreichen, und somit oft ein bis zwei Stunden später ihr Ziel erreichen. Zusätzlich mehren sich unangemeldete Zugausfälle, die den KundInnen besonders sauer aufstossen, da sie dadurch wieder ihre Anschlüsse nicht erreichen. Zurück bleiben verärgerte PendlerInnen. Es muss ein besseres, abgestimmtes Konzept erstellt werden.
Die Arbeiterkammer Wien fordert die ÖBB auf, diesem Problem entgegen zu wirken, in dem sie mehr Zeit auf den Umstiegebahnhöfen einplanen, sodass im Falle einer Verspätung des Zubringerverkehrs der Anschluss für die KundInnen gewahrt bleibt und diese somit keinen Nachteil erleiden.

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