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2004

Antrag 06 / Freifahrt für job- und lehrstellensuchende Jugendliche

Antrag 6 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag angenommen (Auschuss Arbeitsmarkt)

FSG, FA, BDFA, GLB: Ja

ÖAAB, GA, BMW: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert die Bundes- und Landesregierung auf, dafür Sorge zu tragen, dass alle job- und lehrstellensuchende Jugendliche, so lange sie vom AMS-Jugendliche betreut werden, in absehbarer Zeit die öffentlichen Verkehrsmitteln der Wiener Verkehrsbetriebe zum gleichen Tarif wie SchülerInnen benützen können.

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Antrag 05 / Öffnung der Gemeindewohnungen

Antrag 5 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag zugewiesen (Auschuss Kommunalpolitik)

ÖAAB, BDFA, BMW, GLB: Ja

FA, GA: Nein

FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK-Wien fordert die Stadt Wien und die politisch Verantwortlichen auf, für die Öffnung der Gemeindewohnungen für MigratInnen Sorge zu tragen.

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Antrag 04 / Passives Wahlrecht für alle Kammerangehörige

Antrag 4 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag angenommen (Vorstand)

FSG, ÖAAB, BDFA, BMW, GLB: Ja

FA: Nein

GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Wir fordern die AK Wien auf, sich den Entwicklungen anzupassen und aktiv zur Umsetzung des passiven Wahlrecht für MigrantInnen beizutragen.

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Antrag 03 / Wettbewerb nicht auf Kosten der Beschäftigten und der Qualität

Antrag 3 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag angenommen (Auschuss Arbeitsmarkt)

FSG, ÖAAB, FA, BDFA, BMW, GLB: Ja

GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die 139. Vollversammlung der AK-Wien fordert:

  • die Herausnahme nicht prioritärer Dienstleistungen aus dem Bundesvergaberecht
  • Um die negativen Auswirkungen auf die Qualität von Leistungen zu vermeiden und die Spirale der Präkarisierung von Beschäftigungsverhältnissen zu stoppen, soll ausschließlich ein Qualitätswettbewerb, nicht aber der Preiswettbewerb gefördert werden.

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Antrag 02 / Einrichtung einer Arbeitslosenanwaltschaft

Antrag 2 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag zugewiesen (Auschuss Arbeitsmarkt)

BDFA, BMW, GLB: Ja

FSG, ÖAAB, FA, GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die 139. Vollversammlung der AK-Wien fordert die Einrichtung einer eigenständige Arbeitslosenanwaltschaft.
Sie soll auf Bundesebene installiert und ähnlich der Gleichbehandlungsanwaltschaft den Betroffenen mit Rat und Tat zur Hilfe stehen.

  • Die Arbeitslosenanwaltschaft soll folgende Aufgaben erfüllen:
  • Beratung bei Rechtsunsicherheit bzw. Problemen mit AMS; ein einfacher, direkter Zugang für die Betroffenen muss gegeben sein.
  • Interventionsrecht bei betreffenden Stellen (AMS, Gesetzgeber, Behörden, ...)

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Antrag 01 / Keine Ausgliederung der Sozial- und Gesundheitsdienste

Antrag 1 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 139. Vollversammlung der AK-Wien am 2. April 2004
Antrag zugewiesen (Auschuss Kommunalpolitik)

BDFA, GLB: Ja

FSG, ÖAAB, FA, GA, BMW: für Zuweisung

Antragsbearbeitung


Die 139. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert die Stadt Wien auf, von der Ausgliederung von Teilen des städtischen Gesundheits- und Sozialwesens – insbesondere von Teilen der Magistratsabteilungen 15 (Gesundheitswesen), der Magistratsabteilung 12 (Wien sozial) und Magistratsabteilung 47 (Betreuung zu Hause) – Abstand zu nehmen. Die Arbeiterkammer Wien lehnt die Überführung bisher kommunaler Dienste in privatrechtliche Organisationsformen ab.

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Dringlichkeitsresolution / Stopp den Angriffen auf die gesetzlichen Interessensvertretungen der ArbeitnehmerInnen und der StudentInnen!

Dringlichkeitsresolution der AUGE/UG (Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen) an die 141. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien
Resolution angenommen

FSG, GA, BDFA, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

FA, BM: für Zuweisung

 

Die Arbeiterkammer Wien fordert die österreichische Bundesregierung und den Nationalrat auf, die Selbstverwaltung der gesetzlichen Interessensvertretungen zu respektieren. Die Arbeiterkammer lehnt dementsprechend jeden Versuch – sei es seitens der Regierung oder seitens Angehöriger des Nationalrats – mittels Gesetzesinitiativen in die Selbstverwaltung der gesetzlichen Interessensvertretungen einzugreifen, entschieden ab.

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Resolution 02 / EU-Richtlinie über Dienstleistungen im Binnenmarkt (Bolkestein-Richtlinie)

Resolution 2 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004
Resolution zugewiesen (Auschuss EU/Internationales, Ausschuss Sozialpolitik)

BDFA, GLB: Ja

FA: Nein

FSG, ÖAAB, FA, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Auf Grund des horizontalen Ansatzes und der nicht abschätzbaren Folgen für öffentliche und soziale Dienstleistungen und deren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie der Auswirkungen bisheriger Liberalisierungen fordert die Arbeiterkammer daher:

  • Die konsequente Ablehnung dieses Richtlinien-Vorschlags zum jetzigen und auch zu späteren Zeitpunkten;
  • Die Ablehnung des Herkunftslandprinzips unter den jetzigen Voraussetzungen;
  • Einen Sonderstatus für öffentliche und soziale Dienstleistungen im Europäischen Binnenmarkt unter der Prämisse der Transparenz und Nichtdiskriminierung.

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Resolution 01 / Nein zur Erhöhung der Rezeptgebühren! Nein zur Erhöhung der Tagessätze in den Spitälern! Ja zur solidarischen Finanzierung des Gesundheitssystems!

Resolution 1 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnenm zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Resolution zugewiesen (Ausschuss Sozialversicherung)

BDFA, GLB: Ja

FA: Nein

FSG, ÖAAB, FA, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Arbeiterkammer Wien lehnt die Erhöhung der Rezeptgebühren von € 4,35 auf € 5,- (Ausnahme Generika) sowie die Erhöhung des Tagessatzes in den Spitälern von € 8.- auf € 10.- als unsozial ab.

Die Arbeiterkammer Wien fordert im Gegensatz dazu eine Verbreiterung der Beitragsgrundlage zur Finanzierung der öffentlichen Gesundheitssysteme auf alle Einkommensarten (z.B. Zinseinkommen, Einkommen aus Vermietung und Verpachtung etc.)

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Antrag 05 / Bessere Anbindungen im Öffentlichen Verkehr

Antrag 5 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Antrag angenommen

FSG, FA, GA, BM, BDFA, GLB: Ja

ÖAAB: für Zuweisung

 

Die 141. Vollversammlung der AK-Wien fordert:

  • Die Verknüpfung von Bus und Bahn muss in die Richtung verbessert werden, dass die Fahrpläne weiterhin verbindlich aufeinander abgestimmt werden, insbesondere mit den privaten Busunternehmen, und daraus resultierende im Fahrplan ausgewiesene Anschlüsse im geringen Verspätungsfall auch sichergestellt sind.
  • Als Sofortmassnahme sind BuslenkerInnen mit Firmen-Handys auszurüsten, um bei Unregelmäßigkeiten rechtzeitig die betroffenen EinsatzleiterInnen-Bus oder FahrdienstleiterInnen-Zug verständigen zu können und um selbst auch erreichbar zu sein.

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Antrag 04 / Ökostrom

Antrag 4 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Antrag zugewiesen (Ausschuss Umwelt/Energie)

GA, BDFA, GLB: Ja

FA: Nein

FSG, ÖAAB, FA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung


AK-Forderungen für eine zukunftsfähige Energiepolitik:

Die aktuell hohen Preise für Öl und Gas werden sukzessive auch auf die Strompreise durchschlagen. Es ist daher – neben Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes – auch ein soziales Gebot, den Umstieg auf erneuerbare Energien im Strombereich voranzutreiben. Die Kosten für Haushalte und Industrie halten sich dabei in Grenzen bzw. werden mittelfristig sinken, je ausgereifter die Erneuerbaren Technologien werden und je höher der Ölpreis klettert.

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Antrag 03 / Berücksichtigung von sozialen und umweltpolitischen Belangen bei der Vergabe von Aufträgen durch die Öffentliche Hand

Antrag 3 der AUGE/UG -  Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Antrag angenommen

FSG, FA, GA, BM, BDFA, GLB: Ja

ÖAAB: für Zuweisung

 

Die 141. Vollversammlung der AK-Wien fordert:

  • Ein verpflichtendes Mainstreaming*) der Berücksichtigung von sozialen und umweltpolitischen Belangen im Zuge der Novellierung des österreichischen Bundesvergabegesetzes;
  • Die Integration von sozial-, arbeitmarkt- und umweltpolitischen Zielsetzungen in alle Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand;
  • Die Bewertung des Mehrwerts bzw. der Folgekosten in Bezug auf sozial-, arbeitsmarkt- und umweltpolitischen Aspekte bei der Ermittlung des Bestbieters.

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Antrag 02 / Absicherung der Beschäftigten im Sozialbereich und Garantie guter öffentlicher Sozialleistungen

Antrag 2 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Antrag angenommen

FSG, BM, BDFA, GLB: Ja

FA: Nein

ÖAAB, FA, GA: für Zuweisung


Die Arbeiterkammer Wien unterstützt den Forderungskatalog der in der Plattform „Soziales in Wien“ zusammengeschlossenen Betriebsratskörperschaften und Belegschaften aus dem Wiener Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich.

Die Arbeiterkammer Wien  fordert die Verantwortungsträger in Stadtregierung, Gemeinderat und im Fonds Soziales Wien (FSW) auf, Schritte zur Umsetzung des Forderungskatalogs zu setzen.

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Antrag 01 / Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Antrag 1 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004

Antrag zugewiesen (Ausschuss Sozialpolitik)

GA, BDFA, GLB: Ja

ÖAAB, FA: Nein

FSG, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK Wien fordert eine gesetzliche Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche mit differenziertem Lohnausgleich. Für Gehaltsanteile unterhalb der Höchstbemessungsgrundlage muss jedenfalls voller Lohnausgleich erfolgen!

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