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2007

Antrag 18 / Offene Gesamtschultagung AK/ÖGB

Antrag 18 der AUGE/UG - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146.Vollversammlung der AK Wien am 30. Mai 2007

Antrag angenommen (Ausschuss Bildung und Kultur)

FSG, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der Wiener Arbeiterkammer beschließt für das erste Halbjahr 2008 die Abhaltung einer Gesamtschultagung „Eine Schule für alle“ (Arbeitstitel) und strebt in der Vorbereitung und Finanzierung eine Zusammenarbeit mit dem ÖGB an. Diese Tagung soll allen interessierten, engagierten und betroffenen Eltern, GewerkschafterInnen aller Teilgewerkschaften, LehrerInnen und SchülerInnen und WissenschafterInnen offen stehen.

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Antrag 17 / Nein zum Ilisu-Staudamm!

Antrag 17 der AUGE/UG  Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss EU und Internationales)

GA: Ja

ÖAAB, BM: Nein

FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Angesichts der schwerwiegenden sozialen, ökologischen, menschen­rechtlichen und politischen Folgen, die der Bau des Ilisu-Staudamms in einer weltpolitisch hochsensiblen Region mit sich bringen würde, und der nicht länger haltbaren Behauptungen, wonach der Bau unter Einhaltung des Völkerrechts und der Weltbankauflagen erfolgen würde, möge die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien beschließen:

Die Arbeiterkammer Wien fordert den Beirat der österreichischen Kontrollbank sowie den Bundesminister für Finanzen auf, ihre Zustimmung zur Exportkredithaftung zur Durchführung des Staudammprojekt Ilisu im Südosten der Türkei zurückzunehmen  und damit einen österreichischen Beitrag zur Verhinderung des Baus des international höchst umstrittenen Ilisu-Staudamms zu leisten.

Die Arbeiterkammer Wien wird in diesem Sinne tätig werden und ihren Einfluss auf die politischen EntscheidungsträgerInnen geltend machen.

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Antrag 16 / Ja zu Steuergerechtigkeit – Nein zur Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer

Antrag 16 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag angenommen (Ausschuss Finanzpolitik)

FSG, BM, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung



Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert:

  • Nein zur Abschaffung der Erb- und Schenkungssteuer. Eine Abschaffung der Erb- und Schenkungssteuer verfestigt nicht nur die verteilungspolitische Schieflage bei den Vermögen sie widerspricht auch  den Prinzipien der „Leistungsfähigkeit“ und Steuergerechtigkeit.
  • Mit dem Verzicht auf die Erb- und Schenkungssteuer würden  Steuern abgeschafft, die   eindeutig positive Verteilungswirkungen von „reich zu arm“ aufweisen und Marktungleichgewichte hinsichtlich der Verteilung von Einkommen- und Vermögen  und damit verbundenen ungleichen „Startvorraussetzungen“ mitkorrigieren helfen.

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Antrag 15 / Wertstellungspraxis und Überweisungsdauer bei Banken

Antrag 15 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag angenommen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

FSG, GA, BM, GLB: Ja

ÖAAB: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert:

Das Bankwesengesetz (BWG) ist dahingehend  zu ändern, dass die Valutierung  eingehender Beträge auf dem Konto taggleich erfolgen muss.
Weiters sind im BWG Maximallaufzeiten für Überweisungen festzusetzen.

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Antrag 14 / Zugang zum Arbeitsmarkt für AsylwerberInnen

Antrag 14 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag angenommen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

FSG, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert:

  • Aufhebung des BMWA-Erlasses vom 20.5.2004, der die Arbeitsmöglichkeit für AsylwerberInnen auf die Saison- und Erntearbeit beschränkt.
  • Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen, damit AsylwerberInnen wieder Arbeitserlaubnis und Befreiungsschein erhalten können.
  • Anerkennung der Lehre als Ausbildung und somit ungehinderter Zugang (ohne Ersatzkraftverfahren!) für jugendliche AsylwerberInnen zu Lehrstellen.

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Antrag 13 / Abschaffung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes

Antrag 13 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag abgelehnt

BM, GLB: Ja

FSG, ÖAAB: Nein

GA: für Zuweisung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert die ersatzlose Abschaffung des AuslBG, da dieses gegenüber MigrantInnen diskriminierend ist. Wer legal in Österreich lebt soll hier auch legal arbeiten dürfen!

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Antrag 12 / Für die Rechte von binationalen Paaren und Familien

Antrag 12 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

BM, GLB: Ja

FSG, GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert:

  • Respekt und Schutz der Republik Österreich für binationale Familien, die rechtliche Gleichstellung von binationalen mit österreichischen Paaren.
  • Das Recht, einer legalen Arbeit nachgehen zu dürfen, für drittstaatsangehörige EhepartnerInnen von ÖsterreicherInnen ab dem Zeitpunkt der Eheschließung.
  • Recht auf Niederlassungsantragstellung aus dem Inland.
  • Aufhebung des Einkommensnachweises von mindestens 1091,14 € netto plus Miete (pro Ehepaar)
  • kein neuerliches Ansuchen aus dem Ausland bei bereits 2005 und davor eingebrachten Anträgen

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Antrag 11 / Wahlrecht – auch für MigrantInnen

Antrag 11 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

BM, GLB: Ja

ÖAAB, GA: Nein

FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert Bundesregierung und Parlament auf, im Rahmen der Wahlrechtsreform die rechtlichen Vorraussetzungen für die Umsetzung des aktiven und passiven Wahlrechts für Menschen nichtösterreichischer StaatsbürgerInnenschaft auf kommunaler und Landesebene zu schaffen.

Gleichzeitig fordert die Vollversammlung der AK-Wien die politischen EntscheidungsträgerInnen auf, in einem ersten Schritt die Möglichkeit der Einführung des aktiven Wahlrechts für Menschen nichtösterreichischer StaatsbürgerInnenschaft zum Nationalrat zu prüfen.

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Antrag 10 / Streichung der Paragraphen 10 und 11 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes

Antrag 10 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30.Mai 2007

Antrag abgelehnt

GA, BM, GLB: Ja

FSG, ÖAAB: Nein

 

Die AK-Wien fordert den Gesetzgeber auf, die Streichung der Paragraphen 10 und 11 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes zu beschließen.

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Antrag 09 / Nein zu diesem Arbeitszeitflexibilisierungspaket!

Antrag 9 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag abgelehnt

ÖAAB, GA, BM, BDFA, GLB: Ja

FSG: Nein

FA: für Zuweisung

 

Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien lehnt den vorliegenden Entwurf zu einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten ab. Die Vollversammlung der Arbeiterkammer fordert vielmehr eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die den ArbeitnehmerInnen zugute kommt und einer gerechtere Verteilung von Einkommen und Arbeit zum Ziel hat:

  • Eine Neuverhandlung bzw. Nachverhandlung des Pakets zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten wobei insbesondere der Grundsatz  „weitere  Arbeitszeitflexibilisierung  nur bei Arbeitszeitverkürzung“ zu gelten hat
  • Eine gesetzliche Arbeitszeitverkürzung in einem ersten Schritt auf 35 Stunden/Woche
  • Ein garantierter Rechtsanspruch auf berufliche Auszeiten und Bildungskarenzen, arbeits- und sozialrechtlich abgesichert (Bezug fiktives Arbeitslosengeld für die Dauer der Karenz bzw. Grund/Mindestsicherung)

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Antrag 08 / Wiener Zuweisungsgesetz

Antrag 08 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/ Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag abgelehnt

GLB: Ja

FSG, ÖAAB, BM: Nein

GA: für Zuweisung

 

Die Vollversammlung der AK Wien lehnt die Einführung des geplanten Wiener Zuweisungsgesetzes ab.

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Antrag 07 / Erhalt und Ausbau der Gesundheitsdienste der Stadt Wien

Antrag 7 der AUGE/UG  Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/ Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Sozialversicherung und Gesundheitspolitik, Auschuss Kommunalpolitik und Regionalpolitik)

BM, GLB: Ja

FSG, ÖAAB, GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien möge beschließen:

Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien solidarisiert sich mit den Forderungen des Dienststellenausschusses und Dienststellenversammlungen der Magistratsabteilung 15 – Gesundheitswesen und Soziales der Stadt Wien nach Erhalt und Ausbau der Gesundheitsdienste und Dienststellen der Magistratsabteilung 15 – Gesundheitsbereich.

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Antrag 06 / Pflege- und Betreuung zu Hause

Antrag 6 der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/ Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Sozialversicherung und Gesundheitspolitik)

ÖAAB: Nein

FSG, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert:

  • Die öffentliche Hand muss ihre direkte Verantwortung zur Gestaltung, Finanzierung und Qualitätssicherung im Bereich der gesamten Pflege und Betreuung zu Hause wahrnehmen
  • den Rechtsanspruch auf Pflege und Betreuung zu Hause.
  • die solidarische Finanzierung der Pflege und Betreuung zu Hause – zum Beispiel durch Widmung einer einzuführenden Vermögenssteuer.

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Antrag 05 / Neue Taschenspielertricks mit Armutslagen – Ausgleichzulage weit unter Armutsgefährdungsschwelle

Antrag 5 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30.Mai  2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Sozialpolitik, Arbeitsrecht und Rechtspolitik)

GLB: Ja

ÖAAB: Nein

FSG, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung


Die AK Wien fordert die Bundesregierung auf, die wissenschaftlich erhobene Armutsschwelle als Referenzwert für Transferleistungen heranzuziehen und damit sicher zu stellen, dass die Bezugsgrenzen für Leistungen der Existenzsicherung auf wissenschaftlicher Grundlage und nicht auf politischer Willkür basieren!

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Antrag 04 / Erhöhung der Höchststudienbeihilfe auf die Armutsgefährdungsschwelle von 900€

Antrag 4 der AUGE/UG Alternative und Grüne GerwerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnenm zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Bildung und Kultur)

GA, BM, GLB: Ja

ÖAAB : Nein

FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert die Erhöhung der Höchststudienbeihilfe auf die Armutsgefährdungsschwelle (dzt. 900€).

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Antrag 03 / Bevorschussung von Unterhaltszahlungen durch staatliche Behörden

Antrag 3 der AUGE/UG Alternative und Grüne GerwerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Frauenarbeit und Familienpolitik)

GA, GLB: Ja

ÖAAB, BM: Nein

FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert die Bevorschussung von Unterhaltszahlungen durch staatliche Behörden

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Antrag 02 / Bessere Integration von ausländischen Studierenden in das Stipendiensystem

Antrag 2 der AUGE/UG Alternative und Grüne GerwerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Bildung und Kultur, Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

BM, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

FSG, GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert:

  • Gleichstellung von EWR-StaatsbürgerInnen und Nicht-EWR-StaatsbürgerInnen sowie Staatenlosen im Studienförderungsgesetz
  • Freier Zugang zum Arbeitsmarkt für alle ausländischen Studierenden

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Antrag 01 / Abschaffung der Studiengebühren, insbesondere der doppelten Studiengebühren für ausländische Studierende

Antrag 1 der AUGE/UG Alternative und Grüne GerwerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 146. Vollversammlung der AK-Wien am 30. Mai 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Bildung und Kultur)

BM, GLB: Ja

ÖAAB: Nein

FSG, GA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

Die Vollversammlung der AK-Wien fordert:

  • die Abschaffung der Studiengebühren, insbesondere der doppelten Studiengebühren für ausländische Studierende
  • Ablehnung des absurden Sozialdienstmodells

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Antrag 10 / Totalreform des Ökostromgesetzes nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

Antrag der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/ Unabhängige GewerkschafterInnen an die 147. Vollversammlung  der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien am 13. November 2007

Antrag abgelehnt

 
Die Vollversammlung der AK- Wien fordert die Bundesregierung auf,  eine Totalreform des Ökostromgesetzes nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes mit folgenden wesentlichen Eckpunkten umzusetzen:

  • Erhöhung der Förderdauer für die Betreiber von Ökostromanlagen (20 Jahre)
  • Angemessene Tarife mit Indexanpassung
  • Generelle Abnahmepflicht für Ökostrom
  • Aufhebung der Deckelung der Fördermittel
  • Festgelegte Energieeffizienzkriterien für die Umsetzung der einzelnen Projekte um die Kosten der Ökostromförderung in vertretbarem Rahmen zu halten und Innovation und Technologieentwicklung zu unterstützen.

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Antrag 09 / Wiener Immobilienmarkt

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Konsumentenschutz und Konsumentenpolitik)

BDFA, GLB: Ja

ÖAAB, FA: Nein

FSG, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die ExpertInnen der Arbeiterkammer mögen einen Gesetzesvorschlag entwickeln und zur Diskussion stellen, der folgende Eckpunkte beinhaltet:

  • generelle Anwendbarkeit des Mietrechts – auch auf Neubauten
  • fixe, nach Mietzinsobergrenzen für Wohnungsmieten und Gewerbemieten in leistbarer Höhe
  • Wiedereinführung der zeitliche unbegrenzten Überprüfung des Hauptmietzinses
  • generelle Abschaffung von Befristungen
  • geeignete Voraussetzungen für echte MieterInnenmitbestimmung
  • Meldepflicht für leerstehende Wohnungen
  • Kostenfreiheit von Ausserstreit-Verfahren

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Antrag 08 / Sonnenstudios und Hautkrebs

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Konsumentenschutz und Konsumentenpolitik)

FA, GLB: Ja
FSG, ÖAAB, GA, BM, BDFA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK Vollversammlung Wien fordert daher die zuständige MinisterInnen für Gesundheit sowie für KonsumentInnenschutz auf, vergleichbare gesetzliche Regelungen wie in Deutschland zu erlassen.

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Antrag 07 / Personalabbau bei der Post AG

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag einheitlich angenommen (Ausschuss Verkehr und Tourismus)

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert daher die Geschäftsführung der Post AG auf, keine weiteren Maßnahmen zum Personalabbau durchzuführen.

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Antrag 06 / Veröffentlichung des Handbuchs zum Wiener Sozialhilfegesetz

Antrag 6 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Allgemeine Sozialpolitik, Arbeitsrecht und Rechtspolitik)

ÖAAB, FA, GA, BM, BDFA, GLB: Ja
FSG: für Zuweisung

Antragsbearbeitung


Die Vollversammlung der AK-Wien fordert von der Gemeinde Wien die Veröffentlichung der für die MitarbeiterInnen der Sozialämter zusammengestellten Richtlinien für die Gewährung von Leistungen nach dem Wiener Sozialhilfegesetz. Alle Informationen sind über das Internet zugänglich zu machen.

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Antrag 05 / Abschaffung der Paragraphen 10 und 11 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes

Antrag der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13.November  2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

BDFA, GLB: Ja
ÖAAB, FA: Nein
FSG, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK Wien fordert daher die Bundesregierung auf, eine Initiative für die Streichung der Paragraphen 10 und 11 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes zu setzen!

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Antrag 04 / Sozialökonomische Betriebe

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktpolitik)

BDFA, GLB: Ja
FSG, ÖAAB, FA, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Vollversammlung der AK Wien fordert

  • mehrjährige Verträge für Sozialökonomische Betriebe mit dem AMS
  • Wiedereinführung der Laufzeit von Transitarbeitplätzen auf 12 Monate
  • Keine weiteren Kürzungen bei Sozialökonomischen Betrieben  

Die Arbeiterkammer Wien soll ihre sozialpartnerschaftliche Vertretung in den Leitungsgremien des AMS nutzen, um hier eine Veränderung im Sinne des Antrags zu erwirken.

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Antrag 03 / Schaffung eines gesetzlichen Mindestlohns

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Allgemeine Sozialpolitik, Arbeitsrecht und Rechtspolitik)

GA, BM, GLB: Ja
ÖAAB: Nein
FSG, FA, BDFA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung


Die Vollversammlung der AK Wien fordert die Schaffung eines gesetzlichen Mindestlohns in der Höhe von mindestens € 7,- brutto pro Arbeitsstunde ein. Dieser Mindestlohn ist jährlich zumindest im Ausmaß der Veränderung des Generalindex zum Tariflohnindex zu valorisieren.

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Antrag 02 / Neue Prioritäten in der Familienförderung – FLAF-Gelder auch für Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen nutzen!

Antrag der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK Wien am 13. 11. 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Frauenarbeit und Familienpolitik)

GLB: Ja
ÖAAB: Nein
FSG, FA, GA, BM, BDFA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die 147. Vollversammlung der AK-Wien möge daher beschließen:

Die bisher in Österreich betriebene Familienpolitik, die insbesondere auf direkte Familientransfers aus Mitteln des FLAF zur Förderung der Familien beruht hat, hat hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der Vermeidung von Kinderarmut nur eine begrenzt erfolgreiche Wirkung gezeigt. Vielmehr ist die Kinderarmut in Österreich nach wie vor erschreckend hoch und wird vielen Eltern mit Kinderbetreuungspflichten – insbesondere Frauen – der Einstieg ins Erwerbsleben erschwert oder sogar verunmöglicht.

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Antrag 01 / Durch mehr Steuergerechtigkeit Finanz- und Kapitalmärkte regulieren!

Antrag der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen an die 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

BDFA, GLB: Ja
ÖAAB, FA: Nein
FSG, GA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die 147. Vollversammlung der AK-Wien möge daher beschließen:

Die Arbeiterkammer Wien fordert Bundesregierung und Gesetzgeber auf, Maßnahmen und Initiativen zu einer wirksamen steuerlichen Regulierung des Finanz- und Kapitalmarktes in Österreich, auf europäischer und internationaler Ebene zu setzen.

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Resolution 02 / Rahmenbedingungen für Kombilohn

Antrag/Resolution der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13.November  2007

Antrag mehrheitlich angenommen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)
FSG, GA, BM, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB, FA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK Wien spricht sich entschieden gegen die Schaffung bzw. den Ausbau eines öffentlich subventionierten Niedriglohnsektors in Österreich aus. Mindestlöhne und einen produktivitätsorientierte Lohnpolitik stehen im Vordergrund.

Weiters stellt die AK Wien eindeutig klar, dass Lohnzuschüsse für ArbeitnehmerInnen im Rahmen eines Kombilohn-Modells eine Aufzahlung auf den Kollektivvertragslohn sein müssen.

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Resolution 03 / Bleiberecht für gut integrierte und langaufhältige Menschen in Österreich

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

GLB: Ja
ÖAAB, FA: Nein
FSG, GA, BM, BDFA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Bleiberecht für gut integrierte und langaufhältige Menschen in Österreich

    Die Vollversammlung der AK-Wien protestiert gegen die Abschiebung von Menschen, die seit Jahren in rechtskonformen Arbeitsverhältnissen stehen, AK-Mitglieder sind und sich keiner strafrechtlichen Vergehen schuldig gemacht haben.

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Resolution 01 / MitarbeiterInnenbeteiligung/Gewinnbeteiligung – kein taugliches Mittel zu mehr Verteilungsgerechtigkeit, kein Ersatz für eine solidarische, kollektivvertragliche Lohnpolitik!

Resolution der AUGE/UG-Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen an die 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. 11. 2007

Antrag mehrheitlich angenommen (Ausschuss Wirtschaftspolitik)
FSG, GA, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB: Nein
FA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Arbeiterkammer Wien beurteilt die laufende politische Debatte rund um eine steuerlich geförderte Gewinnbeteiligung von ArbeitnehmerInnen unter dem Aspekt einer gerechteren Verteilung zwischen Arbeit und Kapital als glatte Themenverfehlung. Eine gerechtere gesamtgesellschaftliche Verteilung zwischen Arbeit und Kapital wird nicht durch eine individuelle Gewinnbeteiligung erzielt, sondern durch eine an der Inflations- und Produktivitätsentwicklung orientierten kollektive Lohn- und Gehaltspolitik die versucht, eine Partizipation aller unselbständig Beschäftigten am gesellschaftlichen Wohlstand sicherzustellen.

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